GASTBEITRAG
Die Fütterung unserer Vierbeiner bringt viel Verantwortung mit
sich, darüber sind sich die meisten
Katzenhalter bewusst. Wir wollen alle gut informiert sein, doch inmitten
der Fülle von Ernährungsempfehlungen, Do’s & Dont’s-Listen und Ratgebern,
breiten sich auch viele – teilweise falsche – Mythen darüber aus, was eine
gesunde Ernährung denn ausmacht. So auch rund um die biologisch, artgerechte
Roh-Fütterung, kurz BARF. Lasst uns deshalb einige verbreitete Mythen rund ums
Barfen für unsere Katzen und Kater unter die Lupe nehmen.
Mythos 1: Katzen sollten bei einer Barf-Diät nur rohes
Fleisch fressen
Barfen bedeutet, eine
möglichst natürliche Ernährung des Tieres abzubilden. Katzen wurden
ursprünglich gehalten, um die Grundstücke der Halter von Mäusen und
Ratten zu befreien. Das Barfen basiert auf dem Beutetierprinzip: Ein frisches
Beutetier wie eine Maus entspricht der natürlichsten und besten Ernährung für
die Katze. Ihr Gebiss, ihr Darm und die Verdauungsenzyme sind auf die
Verwertung von einem ungegarten toten Tier ausgelegt. Also ja, rohes Fleisch
ist Teil der Barf-Diät – wenn auch kein Mäuse-Kadaver. Katzen sind obligate
Fleischfresser, sie benötigen Nährstoffe, die vor allem in tierischen
Geweben vorkommen. Katzen müssen also nicht ausschließlich rohes Fleisch
fressen. Eine vollständige Barf-Diät enthält auch wichtige Vitamine, Mineralien
und andere Nährstoffe aus Knochen, Organen und Nahrungsergänzungsmitteln, die
eine angemessene Ernährung gewährleisten.
Mythos 2: Eine Barf-Diät kann alle Krankheiten heilen
Zunächst sei gesagt, dass –
ähnlich wie beim Menschen – eine Diät die Gesundheit zwar fördern kann, eine
Ernährungsweise jedoch niemals ein Allheilmittel für sämtliche Krankheiten ist.
Bei der Katze gehören Allergien, Nierenprobleme, Zahnstein und Harngrieß mit zu
den größten – und sehr wahrscheinlich futterbedingten – Gesundheitsproblemen.
Eine gut zusammengestellte Barf-Diät kann bei diesen Problemen zur allgemeinen
Gesundheit und zum Wohlbefinden des Tieres beitragen. Die Gesundheitsprobleme
jeder Katze und jeden Katers sind jedoch einzigartig, und eine Beratung durch
einen Tierarzt unerlässlich.
Mythos 3: Katzen mit einer Barf-Diät brauchen kein Wasser
Unabhängig von der Ernährung
ist eine ausreichende Wasserzufuhr für die Gesundheit der Katze unerlässlich.
Rohe Lebensmittel, wie etwa das Fleisch in der Barf-Ernährung, enthalten zwar
Feuchtigkeit, diese reicht jedoch nicht aus, um den gesamten Flüssigkeitsbedarf
einer Katze zu decken. Ausreichend Wasser ist unentbehrlich für die Gesundheit
des Tieres. Manche Katzen bevorzugen fließendes Wasser oder Wasserspiele, daher
kann die Bereitstellung verschiedener Wasserquellen dazu beitragen, dass sie
ausreichend Wasser aufnehmen. Auch Katzentrinkbrunnen mit Lichteffekten
funktionieren in der Regel hervorragend.
Mythos 4: Eine Barf-Diät ist umständlich, zeitintensiv
und teuer
Bei BARFER’S wollen wir natürlich genau diesem
Mythos entgegenwirken. Wir sind davon überzeugt, dass Barfen der natürlichen
Ernährung des Tieres am nächsten kommt und somit gesundheitliche Vorteile mit
sich bringt. Daher haben wir Produkte wie unsere Komplettmixe entwickelt, mit
denen jedes Herrchen und Frauchen ihren Liebling ohne großen zeitlichen Aufwand
barfen kann.
Barfen muss auch nicht teuer
sein. Da sich die Zutaten wunderbar einfrieren lassen und durch den Vorgang
auch nichts an Nährstoffen einbüßen, kann BARF in großen Mengen gekauft werden,
was den Einkaufspreis reduziert. Halter von gebarften Haustieren können
daher bequem auf Angebote reagieren. Werden zudem saisonale Obst- und
Gemüsesorten gefüttert, ist Barfen nicht teurer als die Fütterung mit einem
hochwertigen Dosenfutter.
Sich im Bereich der Katzennahrung zurechtzufinden, kann
entmutigend sein, vor allem angesichts der vielen Mythen, die sich rund um das
Thema ranken. Um fundierte Entscheidungen über die Ernährung unserer Katzen zu
treffen und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden in den Mittelpunkt zu rücken,
ist es deshalb umso wichtiger, die Fakten zu kennen. So können wir besser
verstehen, wie wir unseren Vierbeinern ausgewogene und nahrhafte Mahlzeiten
bieten können, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Über BARFER’S:
Im Jahr 2011 gegründet,
hat sich BARFER’S zu
einem führenden Unternehmen in der Tiernahrungsindustrie entwickelt, das sich
auf die Produktion und den Vertrieb von hochwertigem, biologisch artgerechtem
Rohfutter für Hunde und Katzen spezialisiert hat. BARFER’S legt großen Wert darauf, Produkte zu
entwickeln, die den Bedürfnissen der Tiere gerecht werden und achtet deshalb
auf hohe Qualitätsstandards bei Einkauf und Produktion. Zum Produktportfolio
gehören Rohfleisch-Produkte und Komplett-Mixe sowie wichtige BARF-Zusätze und
Snacks für Hunde und Katzen. Sowohl
die gesamte Prozess-Struktur, als auch die Komplett-Mixe als Alleinfuttermittel
wurden von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) zertifiziert.
Die Mission von BARFER’S ist es,
Tierbesitzenden dabei zu helfen, ihren Haustiere bestmöglich zu versorgen und
ihnen ein glückliches, gesundes Leben zu bieten. Das Produktsortiment ist im
eigenen Webshop, in acht Einzelhandelsgeschäften in Berlin, Hamburg, Jena und
Potsdam sowie in ausgewählten HELLWEG-Baumärkten in Berlin erhältlich. Für weitere Informationen
über BARFER’S,
die Produkte oder um Kontakt mit dem Team aufzunehmen, besuchen Sie die Website
unter www.barfers.com.
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