Einstieg ins Barfen – Das 1x1 für Katzenhalter

GASTBEITRAG 


Foto: Pixabay/A_Different_Perspective

Gesunde Ernährung spielt nicht nur für uns Menschen eine Rolle. Tierhalter*innen beschäftigen sich seit jeher mit einer ausgewogenen Ernährung für den eigenen Vierbeiner. Gerade wenn es um eine gesunde Ernährung für Katzen geht, stößt man zwangsläufig auf das Barfen. BARF ist aber nicht nur eine Ernährungsmethode, sondern ein umfassender Ansatz für die Gesundheit unserer vierbeinigen Familienmitglieder. 

Was ist eigentlich Barfen – und warum ist BARF gut für Katzen? 

Barfen ist für die meisten Haustierbesitzer*innen kein Fremdwort und in den letzten Jahren entdecken immer mehr Tierhalter*innen die Vorzüge dieser Fütterungsart. Doch was bedeutet BARF eigentlich? BARF steht für biologisch artgerechte Roh-Fütterung. Diese Ernährungsmethode ist ein ganzheitlicher Ansatz, der darauf abzielt, die natürlichen Fressgewohnheiten der Tiere zu imitieren. 

Somit bildet BARF für Katzen das Beutetier wilder Raubkatzen ab. BARF beinhaltet eine ausgewogene Mischung aus rohem Fleisch, Knochen und Innereien sowie einem kleinen pflanzlichen Anteil. Außerdem wird auf industriell verarbeitete Zusatzstoffe verzichtet. BARF macht die Vierbeiner nicht nur satt: Dank der natürlichen Nährstoffe hat BARF eine positive Auswirkung auf die Gesundheit von Katzen. Häufige Resultate sind zum Beispiel ein gestärktes Immunsystem, eine verbesserte Verdauung und glänzendes Fell. 

Des Weiteren kann Barfen helfen, das Gewicht des Tieres zu halten bzw. Gewichtsprobleme in den Griff zu bekommen. Speziell bei Katzen mit Allergien oder Magen-Darm-Problemen kann die natürliche Ernährung Abhilfe schaffen und das Wohlbefinden fördern. Zudem haben Katzenhalter*innen dank BARF die volle Kontrolle über alle Zutaten, die in den Napf kommen – eine Transparenz, die bei vielen Nass- und Trockenfutter Alternativen fehlt. 

 Barfen – aber wie? 

Bei der Umstellung auf BARF muss behutsam vorgegangen werden. Die Ernährungsumstellung geht nicht einfach von heute auf morgen. 

Schritt 1: Planung Bevor eine neue Nahrungsalternative in den Napf kommt, ist es entscheidend, die spezifischen Bedürfnisse der Katzen zu verstehen. Hier sollten sich Tierbesitzer*innen ausreichend Zeit einräumen, um sich mit ihrem Vierbeiner auseinanderzusetzen. Rasse, Größe, Aktivitätslevel und Gesundheitszustand sowie Vorlieben spielen eine zentrale Rolle beim Zusammenstellen der artgerechten Ernährung. 

Schritt 2: Sukzessive Heranführung Sobald die Bedürfnisse des Tieres identifiziert wurden, kann das Tier langsam an die neue Nahrung herangeführt werden. Das Tier sollte für den Anfang nur kleine Mengen BARF bekommen. Diese Portion wird dann Tag für Tag etwas erhöht. 

Schritt 3: Aufmerksames Beobachten Während der gesamten Umstellungszeit müssen Tierhalter*innen ihre Vierbeiner besonders gut im Auge behalten. Wie verhält sich die Verdauung? Das Energielevel? Wie sieht es mit dem allgemeinen Wohlbefinden der Katze aus? Sobald die volle Portionsgröße erreicht ist und sofern der Vierbeiner alles gut verträgt, ist die Umstellung abgeschlossen. Sollte sich die Katze jedoch mit dem neuen Futter nicht wohlfühlen, ist natürlich ein Besuch beim Tierarzt/-ärztin ratsam. 

Beim klassischen Barfen erfolgt die Zubereitung des Futters individuell Zuhause

Wem das jedoch zu aufwändig ist, der kann auch auf bereits fertige Mixe zurückgreifen, die schon alle wichtigen Nährstoffe beinhalten. Die Rezeptur der fertigen Komplett-Mixe orientiert sich dabei an den Grundsätzen des Barfens und kann daher bei gesunden Tieren den selbst zusammengestellten Napf - und die damit verbundene Arbeit - ersetzen. Und auch für die Allergiker unter den Katzen gibt es Komplettmixe. 

Die Schritte beim Füttern dieser Mixe sind kaum merklich komplexer als beim Verwenden herkömmlicher Trocken- oder Nassfutter, bieten jedoch die gleichen gesundheitlichen Vorteile wie das klassische BARF. Der Einstieg ins Barfen muss also nicht kompliziert sein, solange Tierhalter*innen nur viel Geduld und Aufmerksamkeit aufbringen. 

Über BARFER’S: Im Jahr 2011 gegründet, hat sich BARFER’S zu einem führenden Unternehmen in der Tiernahrungsindustrie entwickelt, das sich auf die Produktion und den Vertrieb von hochwertigem, biologisch artgerechtem Rohfutter für Hunde und Katzen spezialisiert hat. BARFER’S legt großen Wert darauf, Produkte zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Tiere gerecht werden und achtet deshalb auf hohe Qualitätsstandards bei Einkauf und in der Produktion. Zum Produktportfolio gehören Rohfleisch-Produkte und Komplett-Mixe sowie wichtige BARF-Zusätze und Snacks für Hunde und Katzen. Sowohl die gesamte Prozess-Struktur, als auch die Komplett-Mixe als Alleinfuttermittel sind von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) zertifiziert. Die Mission von BARFER’S ist es, Tierbesitzenden dabei zu helfen, ihren Haustiere bestmöglich zu versorgen und ihnen ein glückliches, gesundes Leben zu bieten. Das Produktsortiment ist im eigenen Webshop, in acht Einzelhandelsgeschäften in Berlin, Hamburg, Jena und Potsdam sowie in ausgewählten HELLWEG-Baumärkten in Berlin erhältlich. Für weitere Informationen über BARFER’S, die Produkte oder um Kontakt mit dem Team aufzunehmen, besuche die Website unter www.barfers.com.

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