Investition für das Leben: Der Katzentransportkorb

 


Es gibt Katzenkorbmodelle wie Sand am Meer. Das macht die Auswahl nicht einfach – dennoch sollte man bei einem so wichtigen Gegenstand für das Katzenleben nie nur auf das Äußere achten. Der Katze sind Farbe und Form ohnehin völlig gleichgültig. Für den Katzenbesitzer sollten:

  • ·    Größe
  • ·    Gewicht
  • ·    Sicherheit und Stabilität
  • ·    Hygiene
  •    Verschlüsse 

wichtige Kriterien bei der Auswahl sein.

Leider sind in letzte Zeit mehrfach Tiere aus ihren Körben ausgebrochen und verschwunden – traumatisiert nach dem Tierarztbesuch oder einer Autofahrt. Jeder, der schon einmal eine Katze außer Rand und Band im Auto erlebt hat, weil die Box den Angriffen nicht standgehalten hat, weiß, was das bedeutet: Gefahr für Katze und Mensch. 

Oberste Regel: Sicherheit vor allem anderen!   

Es lohnt sich, ein paar Euro zu investieren, denn eine Transportbox ist eine Anschaffung für das gesamte Katzenleben. Mag ein Korb auch noch so hübsch bunt und im Discounter für ein paar Euro zu haben sein – schlechte Qualität rächt sich bitter. Spätestens dann, wenn ein Tier wie von Sinnen im Korb randaliert. Die Angst verleiht gewaltige Kräfte.

Dass hier ein Weidenkorb mit einem Gitter, das nur eingehängt ist, völlig ungeeignet ist, versteht sich von selbst. Weidenhöhlen sind wunderbare Liegeplätze, aber nicht für den Transport gemacht.

Ein Transportkorb muss einem grimmigen zwölf Kilo Maine Coon-Kater standhalten – dann ist er sicher!

Die Verschlüsse – das A und O
Boxen, die nach oben zu öffnen sind, haben einen Vorteil: Der Tierarzt kann die Mieze herausheben oder im Korb abfühlen. Das erleichtert die Arbeit ungemein. Aber zwei Clipverschlüsse an der Seite reichen bei Weitem nicht aus, das Gewicht zu halten und wütenden Attacken eines gereizten Tigers standzuhalten. Einmal am Griff angefasst, kann der Deckel aufgehen – die Katze ist weg.

Je mehr Verschlüsse, desto besser. Kontrollieren Sie unbedingt, ob alle auch richtig und fest schließen. Plastikverschlüsse können abbrechen.

Die Größe des Transportkorbes   

Die meisten Katzen quetschen sich gerne in kleine, enge Kartons. Manche zwängen sich artistisch in Blumenvasen oder Brotkörbe. Enge ist nicht immer unangenehm. Dennoch sollte ein Korb genügend Platz zum Drehen und Wenden bieten. Aber für eine zierliche Siamesin muss es keine Box für Doggen sein, zumal große Körbe oft schon ein stattliches Gewicht auf die Waage bringen.

Die Reinigung der Katzenbox  

Körbe müssen sich unbedingt gründlich reinigen lassen. Und das meint: Schrubben! Mit heißem Wasser, Seife und Bürste oder anderen geeigneten Utensilien. Denn wer hat nicht schon ein Tier erlebt, das vor Aufregung erbrochen, uriniert oder in den Korb gekotet hat?

Tricks für den sicheren Transport der Katze

Sichern Sie den Korb zusätzlich:

  • ·      Mit einem Koffergurt
  • ·      Mit Kabelbindern an den Seiten, sodass nur die Tür vorne aufgeht
  • ·      Mit Schrauben und Muttern anstelle der Clipverschlüsse
  • ·      Indem sie den Korb in ein Kopfkissen stecken
  • ·     Tragen Sie ihn möglichst wenig am Tragegriff, sondern umfassen Sie den Korb

Die allermeisten Katzen mögen es, sich im Korb zu verstecken. Eine Decke oder ein Handtuch, über den Korb gelegt, bieten Sichtschutz und Geborgenheit und helfen außerdem gegen Zugluft oder Regen.  

Katzentaschen und Rucksäcke

Manche Menschen bevorzugen Taschen der Tragerucksäcke, weil sie in der Regel leichter zu tragen und weniger sperrig sind. Hier gelten alle Qualitätskriterien genauso wie bei Körben. Reißverschlüsse müssen Attacken standhalten, Gewebe darf nicht von Krallen zerfetzt werden können. Vor dem Kauf also unbedingt auch prüfen, ob Tragegurte halten und nicht abreißen können.

Katzenkörbe im Vergleich

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Einen Vergleich von Katzenkörben gibt es hier

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