Was ist das nun - große Liebe oder soziale Kontrolle?
Die meisten
Katzen lieben es, Artgenossen zu schlecken. Das ist eine freundliche
Geste, dient dem sozialen Kontakt und stellt den Gruppengeruch her. Nicht jede Samtpfote
kommt allerdings in den Genuss, geputzt zu werden. Eine Studie der
Universitäten Southampton in Großbritannien und Leiden in den Niederlanden hat
schon vor vielen Jahren das Putzverhalten von rund 80 Hauskatzen untersucht.
Dabei stellte sich heraus, dass ranghöhere Tiere eher dazu neigten,
rangniedrigen Tiere das Fell zu lecken als umgekehrt.
Putzt jeder jeden?
Während diejenigen, die
abgeschleckt wurden, eher lagen oder saßen, nahen die aktiven Katzen eine
stehende oder sitzende Position ein. Das lässt erahnen, dass das eigentlich
freundlich-soziale Putzverhalten womöglich auch noch eine ganz andere
Komponente haben kann als pure Freundlichkeit.
Tatsächlich
gibt es Tiere, die andere schlafende Katzen so lange ablecken und schlecken,
bis diese aufstehen und den Platz räumen. Was ist das nun, eine besonders listige Art der
Samtpfoten, das zu erreichen, was sie möchten? Und was bedeutet es dann in dem
Zusammenhang, wenn die Katze ihren Menschen putzt?
Wenn Sie Fragen haben zum Thema Fellpflege oder Kommunikation Ihrer Katze, rufen Sie mich an
0202/7379140
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