Es gibt sie in allen möglichen Formen, Farben, Größen: Katzentoiletten. Im Handel werden sie gerne angepriesen, indem darauf verwiesen wird, wie chic sie aussehen und wie gut sie zur Wohnungseinrichtung passen. Außerdem sind Deckelkos mit Schwingtür ja so praktisch weil die Streu nicht herumfliegt.
Klos nicht nebeneinander stellen
Sicherstellen, dass jedes Tier in Ruhe die Toilette benutzen darf
Im nächsten Beitrag geht es um das Thema Klomobbing
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Wenigstens offen, aber zu klein. Foto: Born |
Warum keine Deckeltoiletten?
Es ist immer wieder völlig erschreckend zu sehen, was Menschen ihren Tieren zumuten, wenn es um die Toilette geht. Winzige Klos, in die hinterletzte Ecke des Badezimmers gequetscht, werden stolz präsentiert. Nicht mal ein Welpe kann sich darin wohl fühlen, geschweige denn eine ausgewachsene Katze. Das Tier hat keinen Bewegungsspielraum keine Möglichkeit, sich zu drehen oder zu wenden, ohne überall anzustoßen. Gefangen im Gestank der eigenen Exkremente, in einer Falle sitzend, soll die Katze möglichst geräuschlos und für den Menschen unauffällig ihre Geschäfte verrichten. Und wehe, sie tut es nicht. Sie ist unsauber? Weg damit!
Was ist bloß los mit den Katzenhaltern? Denken die auch mal an die Bedürfnisse ihrer Katze, statt an die eigenen?
Was macht eine gute Katzentoilette aus?
- Sie ist groß, mindestens anderthalb mal so groß wie die Katze.
- Sie bietet Platz zum Drehen und Wenden
- Sie bietet Sicht nach allen Seiten
- Sie steht an einem ruhigen Ort ohne Durchgangsverkehr
- Sie wird jeden Tag mindestens zweimal von Kot und Urin gesäubert
Katzenkloregeln für die Katzengruppe
Eine Toilette pro Katze ist die MindestanforderungKlos nicht nebeneinander stellen
Sicherstellen, dass jedes Tier in Ruhe die Toilette benutzen darf
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