In der
Mittagspause im Park: Nichts ist doch spannender zu beobachten als das Schaulaufen
Mensch mit Hund. Denn da zeigt sie sich wieder, die frappierende Ähnlichkeit
zwischen Zwei- und Vierbeinern. Da stolzieren die langhaarige Blondine und ihr Afghane an den Blumenrabatten
entlang. Und lässig eilt ein Jungmanager in Designerklamotten über den Rasen, an
seiner Seite natürlich ein Weimaraner. Beide sind sie von smarter Erscheinung
und beider durchtrainierte Figur kommt sicher nicht vom Sitzen auf dem Sofa.
Das gilt für die französische Bulldogge in Begleitung eines ebenfalls recht
gedrungen wirkenden Menschen nun ganz und gar nicht. Zufall oder Vorurteil?
Kann das
alles Zufall sein? „Wie der Herr, so‘s Gescherr“ sagt das alte Sprichwort. Aber
wenn es auch noch so launige Fotowettbewerbe gibt, um diese Ähnlichkeiten
festzustellen: So richtig beweisen lässt sich diese Theorie vom Hund-Mensch-Doppelgängertum
nicht, oder doch? Zwei amerikanische Forscher sind dieser brennenden Frage nun
endlich auf den Grund gegangen, um sie ein für alle Male zu lösen. Nicholas
Christenfeld und Michael M. Roy, beide Psychologen von der University of
California in San Diego, haben es wissenschaftlich analysiert und
herausgefunden „Ja, es gibt sie, die Ähnlichkeiten zwischen Hund und Halter“.
Weiter geht es in der aktuellen Ausgabe von "Ein Herz für Tiere" (Februar/März 2013)
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