Morgens, 4.30 Uhr: Würgen


Gut, den Wecker kann man sich sparen. Aber es gibt schönere Arten aufzuwachen, als von würgenden Geräuschen unter dem Bett geweckt zu werden. Und selbst, wenn die Übermüdung das Würgen überhören lässt, ist es nicht schön, mit bloßen Füße und ohne Brille in......hmmm....hineinzutreten. Und natürlich ist es für die Katzen alles andere als gesund, jeden Tag ihre Haare zu erbrechen. Das geht nun schon seit Wochen so...ob es daran liegt, dass so viel und schon so lange geheizt wird und die Katzen den Frühling "vermuten" und deshalb so haaren? 
Dass sie beim Putzen die losen Haare auflecken, ist der Lauf der Dinge. Leider können die sich im Magen zu sogenannten Bezoaren, Haarballen, zusammenklumpen. Die werden je nachdem entweder mit dem Kot ausgeschieden oder ausgewürgt. Dagegen sollen ja bekanntlich Malzpaste, Butter oder Pflanzenöl, unters Futter gemischt, helfen. Auch Katzengras wird gerne als Ballaststoff eingesetzt. Soweit die Theorie.

In der Praxis hilft leider alles nichts. Es wird gewürgt, mit schöner Regelmäßigkeit. Also her mit dem Anti-Hairball-Futter. Kleine, feine Dosen, alternativ Tüten zu 85 (!) Gramm, je teurer, desto besser....? Tja, keine wirkliche Besserung, obwohl es gerne gefressen wird. Zurzeit laufen nun Experimente mit Antihairball-Trockenfutter und - oh Wunder....seit drei Tagen keine Geräusche mehr in der Morgendämmerung......Sollten wir den Durchbruch erzielt haben?

Wer immer noch Ideen oder Anregungen hat, er möge sie bitte (!) mitteilen..... 

Kommentare

  1. Mein Tipp zum Thema Haarballen: Sehr hochwertige, taurinreiche Ernährung (vorzugsweise Barf mit viel Herz + Taurin), Bierhefe, regelmäßiges Bürsten und täglich ein Stückchen Butter. So haben wir das Problem weitestgehend in den Griff bekommen.

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