Lebt Knut ein gutes Leben im Zoo Berlin?

Dass PETA und der ZOO Berlin meistens auf zwei unterschiedlichen Seiten stehen, ist ja bekannt. Spätestens seit Knut. Und den nimmt die Tierrechts-Organisation nun wieder zum Anlass, den Zoo und seinen Direktor Blaskiewicz anzugreifen. Das Gehege des Eisbären sei mit 300 Quadratmetern zu klein, so PETA.
Der Zoodirektor konterte zwar mit anderen Größenangaben. Die Tierschützer monierten aber dennoch sterotype Bewegungsabläufe bei Deutschlands einstigem Liebling, der nun scheinbar in der Vergessenheit versunken ist. Und sie fordern, einen Teil der Millionen, die Knut dem Zoo eingebracht hat, in den Umbau seines Geheges zu stecken. Ob das geschieht, ist fraglich. Denn schließlich gibt es Pläne, dass Knut in einen anderen Zoo übersiedeln soll.

Kommentare

  1. In einen anderen Zoo soll Knut ja nach Vorstellungen des Berliner Zoos auch nicht unbedingt wandern. Natürlich ist ein Zooleben selten ideal, und doch trotzdem oft sogar besser als das, was die Tiere in freier Wildbahn erwarten würde. Gerade auch Eisbären haben es ja immer schwerer. Da geht es Knut in Berlin doch wirklich gut.

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