Was ist eine gute Welpenschule?

Da kommt der frisch gebackene Welpenbesitzer, mit stolzgeschwellter Brust, zum ersten Mal mit seinem "Baby" in die Welpenschule. Natürlich hält er seinen kleinen Racker für den Allerschönsten, so süß und niedlich schaut der aus dem Fell. Aber der Kleine ist nicht nur der schönste sondern auch der klügste, bravste und tollste Hund.
Hoffentlich erleben Mensch und Welpe keine bösen Überraschungen. Die anderen auf dem Platz haben natürlich die gleiche übersteigerte Weltsicht.
Hoffentlich treffen sie auf einen kompetenten Hundetrainer, der es schafft, in die von Glückshormonen vernebelten Menschenköpfe die wichtigsten Grundlagen der Hundeerziehung einzutrichtern.
Welpentrainer müssen fachlich hervorragend qualifiziert sein und erkennen, wie und womit der einzelne Welpe am besten gefördert werden kann. Schließlich werden in frühester Jugend die Grundlagen für einen gut sozialisierten Hund gelegt. Je nach Herkunft und Rassezugehörigkeit sind die Hundetypen verschieden. Da gibt es den Unsicheren, den Phlegmatischen , den Draufgänger und den Chaoten.
Es reicht bei Weitem nicht, die Welpen nur spielen zu lassen, von Anfang an muss Erziehung stattfinden.
Im richtigen Augenblick muss korrigierend und lenkend eingegriffen werden, damit der Besuch der Welpenschule nicht zur ersten traumatischen Erfahrung für den kleinen Hund wird.

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