Katzenspielzeug

Katzen spielen gerne. Und das Spiel ist notwendig, um den Bewegungsdrang und den Jagdtrieb der Katzen zu befriedigen. Katzenspielzeug sollte sich bewegen, rascheln, baumeln oder rollen. Wollknäuel aber sind risikoreich. Unversehens kann sich die Katze darin derartig verheddern, dass Gliedmaßen abgeschnürt werden. Oder sich an einem Faden verschlucken. Bei Plüschmäusen oder anderem Fellspielzeug für Katzen droht manchmal die Gefahr einer Darmverstopfung durch versteckte Draht-, Metall-, Glas- oder Kunststoffteile wie Glasaugen oder Plastiknasen. Gefährlich sind außerdem Plastiktüten. Wenn der Katzenkopf hinein gerät, bedeutet das Erstickungsgefahr.

Achten Sie auch darauf, dass das Spielzeug alltagstauglich ist, zur Größe des Tieres passt und keine scharfen Kanten, Ränder oder Materialübergänge aufweist. Für die Gesundheit unbedenklich sind Produkte aus Naturmaterialien, wie Gummi, Latex oder Baumwolle. Vorsicht bei Vinylprodukten, bei denen PVC mit Weichmachern zusammengebracht wird, die nach Abbeißen und Verschlucken durch den Magensaft aufgelöst werden und spitze Plastikkristalle hinterlassen. Spielbälle oder Beißhölzer sollten immer ein wenig größer als die Maulöffnung sein, damit sie nicht verschluckt werden. Und: Grundsätzlich sollte das Tier das Spielzeug nie alleine zwischen die Pfoten bekommen. Spielen am besten nur unter Aufsicht, das dient auch der engeren Bindung an den Menschen.

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