Erfolg für VIER PFOTEN: Modemarke ORSAY setzt Zeichen gegen Echtpelz


Hamburg, 05. November 2015 – VIER PFOTEN freut sich über den Beitritt von ORSAY zum FUR FREE RETAILER PROGRAM. Hiermit garantiert das Unternehmen, wie schon immer bei der Herstellung seiner Modeartikel, auf die Verwendung von Echtpelz zu verzichten und auch in Zukunft ausschließlich Kunstpelz zu verwenden. ORSAY ist ein internationales Modeunternehmen mit Sitz in Willstätt und ist mit über 640 Shops in 27 Ländern sowie einem Onlineshop vertreten.
Thomas Pietsch (46), Wildtierexperte von VIER PFOTEN:„Obwohl der klassische Nerzmantel selten geworden ist, ist die Verwendung von Pelzen als Besatz an Jacken oder Taschen nach wie vor ein Milliardengeschäft. Viele Verbraucher wissen nicht, unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten werden, und dass die Herstellung von Pelz sehr chemikalien- und energieaufwendig ist. Auch am Preis ist nicht zu erkennen, ob ein Kleidungsstück mit echtem oder gefälschtem Pelz besetzt ist. Den Unterschied macht das Tierleid, das den Produkten zugrunde liegt.

Marie-Claude Koenig, Business Development & CSR Officer bei ORSAY: “Wir freuen uns, unseren Kundinnen angesagte Fake Fur Looks anbieten zu können, die ohne Echtpelz auskommen. Für ORSAY war es schon immer selbstverständlich, dass keine Tiere für unsere Kollektionen leiden oder sterben müssen. Diesen Standpunkt möchten wir durch unseren Beitritt zur Initiative „Fur Free Retailer“ bestärken und freuen uns, die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN  bei ihrem Einsatz gegen die Verwendung von Echtpelz zu unterstützen.“

Das FUR FREE RETAILER PROGRAM weist Verbraucher auf Modeunternehmen, Label und Designer hin, die sich schriftlich dazu verpflichten, keinen Echtpelz mehr zu verwenden. Neben ORSAY sind international inzwischen über 390 Unternehmen dem Programm beigetreten, darunter zara, c&a, GERRY WEBER International, Esprit, H&M, Marc O’Polo, zero und s.Oliver. Die internationale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN repräsentiert das Programm seit 2012 in Deutschland, Österreich Bulgarien, Rumänien und Südafrika.

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