Schwarze Katzen bringen (Un)Glück?!



 
Man glaubt es kaum, aber vorgestern fiel in einem Gespräch wieder der Satz: "Nein, eine schwarze Katze will ich nicht. Die bringen Unglück. Und meine Nachbarn haben auch Angst vor einer schwarzen Katze." Immer noch und immer wieder ist die Fellfarbe eines Tieres wichtiger als Charakter, Wesen oder Not. Und wer im schwarzen Fell geboren wird, gleich, ob Hund oder Katze, hat es also immer noch besonders schwer.

Es gibgt KEINEN Beweis für einen Zusammenhang von Fellfarbe und Charakter. Schwarze Katzen sind nicht grundsätzlich anders als Grautiger. Und sie bringen genau so viel Glück oder Unglück wie jede andere Samtpfote.
Dieses Exemplar hier, Schmuserkönig Felipe, hat sogar das Zeug, Menschen besonders viel Glück zu bringen:    

Also, wer ihn nicht will, ist selber schuld: Felipe ist gestern in seiner neuen Pflegestelle angekommen und hat sofort und nachhaltig alle um die schwarzen Pfötchen gewickelt. Er ist ein Kater von ausnehmend stolzer Gestalt: groß, schlank, mit glänzendem Fell. Er springt wie ein Flummi, aber dabei absolut leise. Er hat sofort die ganze Wohnung erkundet, von allem Besitz ergriffen und geschmust und gespielt, wie ein Weltmeister. Er hört, wenn man ihn ruft und gurrt zurück und gibt Köpfchen wie wild. Wenn wir nicht wüssten, dass er acht Jahre alt ist, würden wir ihn auf die Hälfte an Jahren schätzen. Kurz: Er ist ein ganz toller Kater mit ungeheuer viel Charme.



Wir suchen für ihn unbedingt ein Zuhause mit Freigang, denn darauf besteht er. Leider duldet er andere Katzen nicht - jedenfalls war das bisher die Erfahrung. 

Und er hat ganz sicher die Gene seiner exotischen Vorfahren geerbt: Er ist schön, schnell, schlau, kommunikativ und immer auf der Suche nach Abenteuern. Dabei sucht er ständig die Nähe seiner Menschen und fordert sie zu Schmusesitzungen auf.

Felipe lebt derzeit in Wuppertal in einer Pflegestelle, wo man ihn besuchen kann.

Kontakt: 02129/31649

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