Foto: Pixelio, Bernd Kasper |
Die meisten Hunde schwimmen, als ob sie nie
etwa anderes getan hätten. Und manchen Rassen wie dem Neufundländer oder dem
Labrador ist die Freude am nassen Element sozusagen ins Stammbuch geschrieben.
Aber auch Hunde müssen erst lernen, was Wasser ist und wie man sich darin
bewegt.
Wie ein Menschenkind muss auch ein Hundekind
zunächst positive Erfahrungen mit dem ungewohnten Element machen. Im Wasser zu
planschen, reicht vorerst völlig aus. Da
genügt zum Üben zunächst ein Becken
zu Hause – erst später geht es an den Baggersee. Die oberste Baderegel lautet
dann: Niemals völlig überhitzt oder gleich nach dem Füttern ins kalte Wasser
springen, sondern langsam abkühlen, sonst streiken Herz und Kreislauf.
Wer im Urlaub einen Strand vor der Haustür hat,
der darf sich freuen: Fast alle Hunde lieben es, durch den Sand zu rennen, ins
Meer zu springen und die Wellen zu
jagen. Aber Achtung: Salzwasser zu trinken, bekommt weder Magen noch Darm. Eine
Wasserflasche und Napf gehören also immer ins Gepäck. Nach den Wasserspielen
steht Abtrocknen und Sonnenschutz auf dem Programm – vor allem für diejenigen
mit hellem Fell und Haut Denn bei ihnen sorgt pralle Sonne auf Ohren und Nase
schnell für einen Sonnenrand. Und last but not least: Wer sich und anderen Urlaubern
Ärger ersparen will, der benutzt die überall ausgewiesenen Hundestrände oder
markierten Auslaufgebiete.
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