Psychopharmaka gegen Markieren?

Kater Quindt, traumatisiert anch zwei Jahren ungewollten Lebens auf der Straße, sucht dringend ein Zuhause bei Menschen mit Katzenverstand.
www.agtiere.de

Der WDR hat neulich das Thema Psychopharmaka bei Haustieren aufgegriffen. Geschildert wurde der Fall eines seit Jahren markierenden Katers, der - als letzte Maßnahme - medikamentös behandelt wird.
Viele Katzenhalter haben erhebliche Vorurteile gegen Psychopharmaka - aber das beruht häufig eben auf Vorurteilen und Unwissen. Wie die Verhaltensmedizinerin Sabine Schroll schon ausführt: Vernünftig eingesetzt und kontrolliert können diese Mittel sehr wohl den Leidensdruck von Mensch und Tier lindern.
Und: Sie sind natürlich keine Dauerlösung, sondern eine Brücke. Das Ziel ist nach wie vor, Verhaltensveränderungen durch  Lernen zu erzielen. Deshalb ist eine Verhaltenstherapie auch immer in Kombination zu empfehlen.

Kommentare