Ungeliebt, missbraucht, weggeworfen: Hundeleben auf Teneriffa

Sie hat es geschafft und wurde vermittelt

"Du sollst nicht leben, wie ein Hund." Doch diese armen Geschöpfe leben wir Hunde. Und das ist schlimm. Abseits der Touristenströme frsiten sie ein erbärmliches Dasein. Sie werden zur Jagd eingesetzt und wenn sie überflüssig geworden sind, dann werden sie einfach so entsorgt, wie Müll. Zum Sterben durch Verhungern ausgesetzt. Oder durch Erfrieren. Oder durch den qualvollen Tod in einer Schlagfalle. Das Leid der Podencos auf der wunderschönen Kanareninsel ist noch immer riesengroß. Bilder dokumentieren das ganze Ausmaß der Verachtung, dass Menschen für diese Kreaturen hegen. Und die vollkommene Gefühllosigkeit gegenüber einem Mitgeschöpf.
Zum Glück gibt es wenigstens viele engagierte Tierschützer, die helfen, wo sie nur können. Zum Besipiel die Familie Rosmman. Sie haben "Pro Animal de Tenerife" gegründet und kümmern sich speziell um so viele ausgesetze, krake und schwer verletzte Hunde in den nördlichen  Bergen der Insel, im Nationalpark. Derzeit suchen Elke Rossmann und ihre Helfer für rund 140 Podencos Untersützung, Paten, Spender und natürlich neue Zuhause. Denn  das Elend, das diese Hunde ertragen müssen, ist unermesslich.
Nicht nur Podencos werden entsorgt, Hunde alller Rassen werden weggeworfen, wenn sie lästig sind. Viele von ihnen  müssen ein ganzes Hundeleben lang an der kurzen Kette vegetieren.Wer sich die Bilder solcher Kettenhaltung ansieht, muss starke Nerven haben...Beispiel für sichtbare grauenvolle Wunden gibt es auf der Website. Was die seelischen Wunden eines Rudeltieres angeht, das ohne Sozialkontakt leben muss, ohne Auslauf, ohne Bewegung, ohne Schutz vor dem Klima, verdammt zu einem lebenslänglichen Leiden....

Wer die Arbeit von Elke Rossmann unterstützen möchte:
Stadtsparkasse Düsseldorf
Konto Nr. 10 17 4472, BLZ 300 501 10
IBAN: DE04 3005 0110 0010 1744 72
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Caja Canarias
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