Wer passt zu wem? Teil I

Betty mag Calvin, aber mag Calvin Betty?
Das ist eine der am häufigsten diskutierten Fragen - nicht nur bei Menschen, auch bei Katzen. Genauer gesagt, bei Menschen, die ihrer Katze einen Artgenossen dazu gesellen wollen. Leider aber gibt es keine Patentrezepte. Es geht leider nicht so einfach nach einem Schema "Kater-Katze" geht immer.
Im Grunde gibt es kaum etwas Komplizierteres als eine Vergesellschaftung und dabei spielen eben viele Faktoren eine Rolle.
Also, was tun? Am besten, Sie suchen nicht oder jedenfalls nicht nur nach Ihrem eigenen Geschmack aus. Sondern danach, wer zu Ihrer Katze passen könnte. Und dabei sind Geschlecht oder Fellfarbe wirklich nicht das Wichtigste.  
Auch wenn es geschlechtsspezifisches Verhalten gibt, keine Frage, spielt männlich oder weiblich nicht die alles entscheidende Rolle bei der Vergesellschaftung. Es können ebenso sehr Kater mit Katern wie Kätzinnen mit Kätzinnen befreundet sein. Es gibt wunderbare Kumpelfreundschaften und harmonische Damenkränzchen. Und umgekehrt kann blanker Hass regieren zwischen Müttern und Töchtern, Brüdern und Schwestern.... 
Auch die alte Faustregel, dass drei immer einer zu viel sind, hat längst keine Geltung mehr. Ob nun gerade oder ungerade Anzahl von Tieren spielt weniger eine Rolle, als die Tatsache, dass ein Mensch allein mit vielen Tieren garantiert irgendwann überfordert ist.  Da ist an dem Satz: "Pro Katze eine Hand und ein Zimmer" schon viel mehr Wahres.....
FORTSETZUNG folgt

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