Gut durch die Hundstage?

(Foto:Pixelio, Alchemie)

Sprechen wir von den „Hundstagen“, dann hat wohl jeder sofort ein Bild von Hochsommer, Hitze und Schwüle vor Augen. Hergeleitet wird der Name vom „Hundsstern“, dem Sirius, der im Sommer gleichzeitig mit der aufgehenden Sonne am Himmel steht.

Aber tatsächlich hat so mancher Vierbeiner mit den Temperaturen im Sommer sehr zu kämpfen. Das gilt vor allem für kranke, schwache oder eben auch junge Hunde.

Denn die übernehmen sich oft beim wilden Spiel, ohne auf die Hitze und die körperliche Erschöpfung zu achten. Oberstes Gebot also bei sommerlichen Temperaturen: Alles schön langsam angehen. Ob Spaziergänge oder Spiel und Beschäftigung, Hundeschule oder Unternehmungen: Versuchen Sie, die kühleren Morgen- oder Abendstunden zu nutzen. Und achten Sie vor allem auf eher kurze Aktivitäts- und lange Erholungsphasen zwischendurch.

Wasser spielt an den Hundstagen eine große Rolle: Bieten Sie den ganzen Tag lang frisches Wasser zum Trinken an. Auch wenn Sie unterwegs sind, sollte der Hund genug trinken können. Fressen dagegen darf an den heißen Tagen ruhig etwas weniger und in kleineren Portionen als sonst üblich serviert werden.Angenehme Abkühlung verschaffen sie ihrem Junghund durch schattige Plätze auf dem Balkon oder im Garten.

Und sollten Sie ihn einmal unbedingt im Auto mitnehmen müssen, dann packen Sie am besten seine Wasserflasche und einen Napf, aber auch feuchte Handtücher oder einen Kühlakku mit ein, den sie unter seine Decke legen können. Auf keinen Fall darf ein Hund längere Zeit im geparkten Auto alleine gelassen werden. Wandert die Sonne, dann wird aus dem Auto auf dem schattigen Parkplatz ganz schnell ein Brutkasten. Kreislaufversagen kann die schlimme Folge sein.

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