Pressemitteilung Vierpfotenprofis

Alle Jahre wieder
(openPR) - Weihnachten wollen viele Menschen den vorangegangenen Stress vergessen und es sich richtig gut gehen lassen – sich und ihren Tieren. Aber wer Hund und Katze mit vermeintlichen Leckerchen vom festlichen Menü oder gar Süßigkeiten vom Weihnachtsteller füttert, der tut den Vierbeinern nichts Gutes. „Im Gegenteil, menschliche Mahlzeiten sind viel zu fettig und stark gewürzt,“, warnt Marita Römer, Tierpsychologin aus Langenfeld. Nicht nur Verdauungsprobleme sind vorprogrammiert. Zucker ist zum Beispiel äußerst ungesund, Schokolade, in größeren Mengen genossen, sogar extrem schädlich. „Wer an Weihnachten seinem Liebling etwas Gutes tun möchte, der sollte sich besser einen Vorrat gewohnter Tiernahrung und gesunder Leckerchen zulegen“, rät die Tierexpertin von den „Vierpfotenprofis“.

Aber nicht allein die Feiertage halten Gefahren für Tiere bereit: Schon die Vorweihnachtszeit will für Menschen mit Tier gut geplant sein. „Ein mit klimperndem Schmuck und Lametta dekorierter Weihnachtbaum verleitet jede neugierige Katze zum Spielen und Klettern – da sind Unfälle vorprogrammiert“, warnt die Tierpsychologin. Herumkauen auf Lametta oder glitzernden Dekorationsmaterial führt zu Vergiftungen, ebenso wie das Ablecken von Schneespray an den Fensterscheiben. Und auch das knisternde, metallbeschichtete Verpackungsmaterial, das so sehr zum Spielen und Knabbern einlädt, kann giftig für Tiere sein. „Achtung ist geboten bei verschluckten Geschenkbändern, sie können zu einem Darmverschluss führen“, warnt Marita Römer. „Also sollte nach dem Auspacken lieber gleich aufgeräumt werden.

Und schließlich lauern im Weihnachtszimmer selbst noch andere Gefahren: Giftige Pflanzen wie Weihnachtsstern, Stechpalme und Mistel, heißes Wachs, Duftöle, das Wasser im Christbaumständer - all das sollte tabu und unerreichbar für Hund und Katze sein.

Und was tun, wenn doch einmal eine Notsituation eintritt: „In jedem Fall sollten Tierbesitzer die Telefonnummer Ihres Tierarztes zur Hand haben oder schon vor den Feiertagen die Rufnummer des tierärztlichen Notdienstes erfragen“, rät Vierpfotenprofi Marita Römer.

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